PRP

Erklärung im Detail: Vampir-Lifting / Dracula-Therapie / PRP-Behandlung

 

Klinische Anzeichen der Haut- und Weichgewebsalterung im Gesicht sind das Absacken von Volumen, die Ausbildung von Falten und eine Verschlechterung der Hautqualität. 

 

Dabei sind Falten nicht gleich Falten und auch die Hautqualität kennt viele Abstufungen.

 

Zur Behandlung kleiner Fältchen und Verbesserung der Hautqualität hat sich die PRP Behandlung durchgesetzt. Aber auch das sind nur wenige Beispiele für den Einsatz für PRP.

 

PRP-Behandlungen Boomen, aber was kann man wissenschaftlich darüber sagen? Nochmal vorweg, was ist PRP? PRP steht für Plättchen-Reiches-Plasma und wird aus Ihrem eigenen Blut nach Zentrifugation gewonnen. Die einzelnen Blutbestandteile trennen sich aufgrund ihres unterschiedlichen spezifischen Gewichts durch die Zentrifugation schichtweise und bilden dadurch Phasen aus. Eine dieser Phasen ist die Plasmaphase in der wir auch die begehrten Thrombozyten (Plättchen) finden die wir für die PRP-Anwendung nutzen möchten. 

 

Thrombozyten sind kleine, plättchenartige Zellen, die keinen Zellkern in sich tragen und sich somit auch nicht selbstständig vermehren können. Thrombozyten werden im Knochenmark aus sog. Megakeratinozyten gebildet. Normalerweise finden Thrombozyten in der Blutgerinnung und Koagulation nach Verletzungen ihren Einsatz. Durch eine Verletzung aktiviert entlassen Thrombozyten Wachstumsfaktoren und Proteine, die dann weitere Mechanismen auslösen, um Blutungen zu stoppen und Regeneration einzuleiten.

 

Diesen im ersten Durchlauf gewonnen Plasmaanteil kann man erneut zentrifugieren, um hochkonzentriertes PRP zu erhalten, je nachdem. Anschließend wird das Plasma in feine Spritzen aufgezogen und dann mit dünnen Nadeln in die Haut injiziert. Per Definition finden sich im PRP 3-5 mal so viele Thrombozyten wie im normalen Blut. 

 

Nach der Injektion in die Haut, kommt es zu einer Degranulation (vereinfacht: Auflösung) der Thrombozyten und es werden bioaktive Substanzen wie Enzyme, Wachstumsfaktoren und weiterer Proteine freigesetzt. Hierdurch werden eine Reihe von Kaskaden in Gang gebracht, unter anderem kommt es zu einer Stimulation der Kollagensynthese (Hautverjüngung), Anregung der Proliferationsaktivität, Stimulation der Gefäßneuaussprossung, Unterstützung des Zellwachstums und vielen weiteren positiven Effekten auf die Haut. 

 

Gerne bieten wir Ihnen eine individuelle Beratung und Behandlung an.

 

Hinweis: Bei jeder Behandlung kann es zu Komplikationen kommen. Dabei ist es nicht ausschlaggebend ob es sich um eine Operation oder um eine nicht operative Behandlung handelt. Die jeweiligen spezifischen Risiken einer Behandlung müssen im Vorwege mit Ihnen besprochen werden.

Um die Wahrscheinlichkeit einer Komplikation so niedrig wie möglich zu halten, empfehlen wir eine fachärztliche Behandlung.

 

Dr. Jandali – Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie

Kontakt Tel: 0441-2362560

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